Verlag  Bibliothek der Provinz Großwolfgers 29 A-3970 Weitra Tel. +43 (0) 2856 / 3794  verlag@bibliothekderprovinz.at       
Warenkorb0€ 0

  • Literatur
  • Kunst
  • Musik
  • Kinder
  • Foto
  • Kochen
  • Regionalia
  • Wissenschaft
  • Autoren
  • Suche
  • Neuerscheinungen
  • Editionen
  • Newsletter
  • Podcast
  • Wühlkiste
  • Veranstaltungen
  • Schloss Raabs
  • Die Fabrik
  • Verzeichnisse
  • Kontakt
  • Verlag

Maximilian Liebenwein

Ein Maler zwischen Impressionismus und Jugendstil

Lothar Schultes, Maximilian Liebenwein , Oberösterreichische Landesmuseen

ISBN: 978-3-85252-754-3
29,5 x 24,5 cm, 224 Seiten., zahlr. farb. Abb., Hardcover
29,00 €
Momentan nicht lieferbar

Leseprobe (PDF)



Kurzbeschreibung

Obwohl er bereits 1900 gemeinsam mit Signac, Giacometti, Kupka, Stöhr und Stuck in der Wiener Sezession ausstellte und sich seine Werke in vielen Museen befinden, bleibt der Maler, Zeichner und Illustrator Maximilian Liebenwein auch heute noch zu entdecken. Die umfangreiche Monographie wird die monumentalen Bildzyklen, aber auch die intimen Werke des Künstlers zeigen und ihn als Maler, Graphiker und Entwerfer vorstellen.

Liebenwein studierte in Wien, Karlsruhe und München. Sein wichtigster Lehrer war Heinrich von Zügel, dem auch seine frühen Tierbilder verpflichtet sind. 1899 zog Liebenwein nach Burghausen, wo er einen heute nach ihm benannten Turm der Burg als Wohnung und Atelier einrichtete. Als Mitglied der Wiener Sezession fand er den ihm eigenen, von der Vollkommenheit der Linie bestimmten Stil und eine Thematik, die Christen- und Heidentum, Mythos und Legende, Wirklichkeit und Phantasie auf sehr originelle und teilweise ironische Art verbindet. Einen Höhepunkt seines Schaffens bildete der dreiteilige Zyklus der Amazonenjagd, dem 1910 ein Saal der Internationalen Jagdausstellung in Wien gewidmet war. Mit Linz ist Liebenwein vor allem durch den Fries im Empfangsraum der Allgemeinen Sparkasse verbunden.

Die Verstrickung Liebenweins in die Weihekunst der Wiener Secession folgte den Bahnen der allgemeinen Entwicklung – nämlich von Westen nach Osten, von der Münchner Zeitschrift »Jugend« und ihrem legendären Linien- und Flächen-Illustrationsstil zum danach benannten Wiener Jugendstil. Bevorzugte Sujets, die Liebenwein illustrierte, waren Märchen, religiöse Legenden, das Marienleben sowie religiöse Themen. Mit dem Ersten Weltkrieg geriet diese heile Welt aus Mythen und Legenden aus den Fugen. Nach diesem Krieg zieht sich Liebenwein nach Burghausen zurück – sein Kunstwelt-Engagement beschränkt sich auf gelegentliche Teilnahmen an Secessionsausstellungen.


[Hrsg. von Lothar Schultes.
Red.: Hermann Liebenwein, Lothar Schultes.
Autoren: Matthias Boeckl, Michaela Braesel, Tillfried Cernajsek, Friedrich C. Heller, Gunter Liebenwein, Hermann Liebenwein, Josef Schneider, Lothar Schultes.
Mitarbeit: Astrid Liebenwein.
Eine Publikation der Oberösterreichischen Landesmuseen.
Kataloge der Oberösterreichischen Landesmuseen, N.S. 48.
Dieses Katalogbuch erscheint zu den Ausstellungen in Linz, Steyregg und Burghausen.]



Weitere Bücher des Autor*s im Verlag:


Die gotischen Flügelaltäre Oberösterreichs ; [1]. Von den Anfängen bis Michael Pacher

Die gotischen Flügelaltäre Oberösterreichs – [2:] Retabel und Fragmente bis Rueland Frueauf

GOTIK SCHÄTZE Oberösterreich

Linz – Gesichter einer Stadt

Pferde in der Kunst

Sehnsucht Natur

Warenkorb0€ 0
Nach oben