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mitten en da welt

Redensarten in oberösterreichischer Mundart

Wolfgang Stöckl

ISBN: 978-3-902415-05-9
21 x 15 cm, 224 S., Ill.
22,00 €
Lieferbar

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Kurzbeschreibung

abápern | En Geldtäschel hat's abgápert (ågawad): | Es ist kein Geld mehr vorhanden

abbrausen | Du kannst di abbrausen: | grobe Abweisung

abbrocken | Dá Bertel hat mi abbrockt: | Er hat mich betrogen/übervorteilt

abbrocken | En Ádi hat's abbrockt: | Er verstarb

abdráht | Er is abdráht wie á Kuehstrick: | Er ist falsch, hinterlistig

Abdruck | De Christel kümmt allweil en letzten Abdruck: | Sie kommt sehr spät, im letzten Moment

abfallen | Er is ván sein Glauben abgfallen: | Er trat aus der Kirche aus und wechselte sein Glaubensbekenntnis

abgeben | I hab en Fredi án Knecht/Todel abgeben: | Ich arbeitete für ihn, blamierte mich für ihn

abgehen | Überall soll i sein und ninert (ninacht) geh i ab: | Ich bin scheinbar unentbehrlich; ninert: nirgends

Abgstoßenes | Á Abgstoßenes über dá Stieg(en) und mit án Besen eingrührt: | scherzhafte Antwort auf die Frage nach der Art des Essens

abherdreschen | De dreschen en Rosenkranz abher: | Sie leiern das Rosenkranzgebet

abhergehen | Da geht's aber Fein/grob abher: | Da geht es vornehm/rauh zu

abhergrissen | De zwo/zwen sehgen si gleich wie abhergrissen: | Sie sehen sich sehr ähnlich

abherreißen | Er aht si ain' abhergrissen: | Er onanierte

[…]



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